Montag, 10. September 2012

Die Suche und unzählige Versuche




Am ersten tag auf der farm zeigte bene mir sein reich, angefangen beim wasserfall welcher leider aufgrund der langen  dürreperiode von über einem Monat trocken war(das änderte sich aber noch später am tag, bis hinzu den unzähligen banannen und papaya stauden. Am flusslauf entlang zeigte er mir die diversen kandidaten welche für ein baumhaus in frage kommen würden. Aus denen wählten wir nach genauer überlegung einen wilden Mango baum, sein umfang ist ca drei meter, aus. Er liegt schön am fluss ist gerade gewachsen und sieht gesund aus . Das einzige problem was wir mit ihm hatten war das der unterste ast , welchen wir brauchten  um das erste kletter seil zu befestigen, in ca 18m höhe liegt. Ein gut in der hand liegender wurfstein mit dünnen seil dran befestigt an dem später das dicke hochgezogen werden sollte, sollte eigentlich nicht so schwer sein die distanz zu bewältigen. Weit gefehlt. Senkrecht nach oben, keine chance. Mit flacherem winkel, oft gerade eben, aber trotzdem keine chance drumstehendes gebüsch verhinderten auch so weiteres. Ich denke schon das ich kein schlechter werfer bin, einzelne steine ohne seil waren auch kein problem, aber mit dem dünnen seil drann welches sich hier und dort verfing. Näää. Nach unzähligen versuchen von verschiedenen positionen und methoden (selbst pendeln wollte nicht klappen lieber jens) gaben wir es für den tag auf. Die muskelzehrung im rechtem arm läst grüssen. Am nächsten morgen probierten wir erst eine katapult artige methode aus welche weiter und höher kamm aber überhaupt nicht in eine richtung die wir wollten. ;) Schlieslich ist bene dann in einen benachbarten baum geklettert hat die krone gut gelichtet und von dort haben wir mit drei, auf über zehn m verlängerte weiden stöcke es geschaft das gewicht über den untersten ast zu legen. Dann war es bei mir dieses ungetüm zu besteigen. In der mittagshitze mit der prosikmethode(hier noch mal  ein dank an mein bruder für die klettertraingsstunden) hoch in die krone. Oben angekommen montierte ich einen flaschenzug der es nun sehr viel einfacher macht auf die gewünschte höhe zu kommen. Schon jetzt freue ich mich auf das gefühl in dieser höhe so nah all der natur die dort lebt später zu entspannen. Die artenvielfalt ist unbeschreiblich. Affen, eichhörnchen und eine bunte vogelwelt, einfach wahnsinn.

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