Freitag, 21. September 2012

Die ersten balken werden montiert

Die beiden hauptbalken hängen



Bene hat zuviel daumen gedrückt

Mit den ersten sonnestrahlen aufzustehen, daran hab ich mich nun schon gewöhnt und so bereitete ich ab kurz vor sechs alles vor. Am anfang noch von bene unterstützt doch sein daumen welcher wirklich stark entzündet ist machte ihm immer mehr zu schaffen und so wurde ruhe für ihn verordnet. Die ersten balken die dran sollten, wie auch das werkzeug musste alles zum baum. Als flo dann zum leben erwachte konnte es losgehen und die beiden hauptbalken (3 mal 5 inch und 3,15 m lang) geschätzte 30 kg, sollten hoch. An ihnen war auch in der mitte das weibchen für die bolzen befestigt. Kurz über dem anschlagspunkt hatte ich eine umlenkrolle montiert. Ich wartete im bootsmanstuhl an dem anschlagspunkt und der balken  wurde von den fleissigen helfern am boden hoch gezogen. Kurz bevor er in der richtigen höhe war, ich hatte ihn schon mit einer hand gegriffen, sprang die umlenkrolle aus ihrer halterung und rutschte am seil herunter. Auf einmal hatte ich das ganze gewicht des balkens bei mir und zog das monster auf den schoss. Noch mal eben kurz umdrehen weil der die aufhängung auf der falschen seite war. Doch nun musste er noch auf den bolzen welcher in augenhöhe mich anlächelte. Ich weis nicht wo ich die kraft hernahm wusste aber das er auf den bolzen gehen würde, oder nach unten rauscht. Hab das ding angeschrien und irgendwie draufbekommen.
So erleichtert stieg die lernkurve steil nach oben. Ein besserer anschlag punkt musste her. Der zweite ging dann einiges einfacher. Da merkten wir das, nur weil sie beide mittig befestigt waren, nicht gleichzeitig parallel waren. Jedes detail erspar ich hier mal. Es dauerte aber bis zum abend, bis das wir beide parallel, gleich ausgerichtet und mit querbalken an den enden verbunden hatten. Was sich dann aber nach einigen nachmessen heraus stellte war, dass die ganze konstruktion acht cm zu weit links war, so hätten wir nicht die geplanten langen quer balken montieren können.
Man muss sich das arbeiten in dem bootsmanstuhl so vorstellen: eine schaukel die nur an einem punkt acht meter über einem befestigt ist, und in alle richtungen pendeln kann, das tut sie auch wie verrückt. An der bin ich mit einem klettergurt gesichert und verrichte von dort aus alle nötigen arbeiten. Ich habe im vorwege eine kleine werkzeugkiste an das brett gebaut um meine sachen zwischenlagern zu können.
 Am abend war erst mal zeichnen und den rechner rausholen angesagt um die spätere lösung zu finden, um dann glücklich über die ersten balken zu schlafen.

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