Die hauptbalken richteten wir am nächsten tag neu aus. So
dass der verbindungsbalken an den enden der beiden hauptbalken den gleichen
abstand zum baum hat. Mit hilfe einer wasserschlauch waage und vielen seilen
kam die ganze konstruktion ins level. Herr pythagoras sagte uns die länge der unteren
stützen. Welche in einem 45° winkel zum baum alles nach rechts und links
abstützen. Auch diese sind am unteren ende mit einem bolzen in dem baum
befestigt.
Nun konnte die achteckige unterkonstruktion für den
fussboden der platform in angriff genommen werden. Die nötigen 135° winkel
waren mit anti rost lackiert und die acht balken auf länge und mit den nötigen
winkeln zugeschnitten. Um auf einem ebenen boden alles vorzubereiten musste anusha
aus der küche vertrieben werden und wir hatten eine schöne werkstatt. Hier
wurde, bis spät in die nacht hinein, das stecheisen und der bohrer geschwungen
und alle löcher so vorbereitet, dass ich das nicht da oben machen muss.
Am nächsten morgen kam nach der schlepperei der spass. Jede
ecke war nummeriert und es passte wirklich schön zusammen. Sogar so schön, dass
es nicht nervte das ich alles bei hand schrauben musste weil es in strömen
goss. Die regenzeit kündigt sich so langsam an. Vierzig bolzen wollten
verschraubt werden. Und endlich sieht es langsam wie eine solide platform aus.
Aus dem bootsmanstuhl mal raus zu kommen und da oben zu
sitzen (natürlich noch gesichert mom) bringt schon langsam das feeling, und
vorfreude auf mehr.
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